Durch Corona verursacht mussten die Konfirmationstermine mehrmals verschoben werden. Aber dann war es doch möglich, die Konfirmation in Kürzell am 27. Juni zu feiern. Die Konfirmation in Meißenheim fand dann am 25. Juli statt.
In den Osterferien trafen sich die Konfirmandinnen und Konfirmanden – auf Abstand. Zuerst wählten die Konfirmanden sich einen biblischen Mut-Mach-Spruch und überlegten sich für diesen Spruch eine Gestaltungsform. Das Medium waren Holzbretter, auf diesen sollte der Spruch geschrieben und gemalt werden.
Die handwerkliche Umsetzung fand dann im Pfarrgarten statt, so dass wir genügend Abstand zueinander einhalten konnten. Diese Mut-Mach-Sprüchen wollten die Konfirmandinnen und Konfirmanden auch den Gottesdienstteilnehmenden zusprechen, deshalb waren sie vor den Kirchen aufgestellt.
Die schöne Tradition, immer am ersten Freitag im März, den Weltgebetstag zu feiern sollte nicht Corona geopfert werden.
So hat das Vorbereitungsteam beschlossen, den Weltgebetstagsgottesdienst in der Kirche zu machen. Mit einer guten Vorbereitung und durchdachtem Ablaufplan wurde es ein schöner Gottesdienst.
Vanuatu, der kleine Inselstaat, war das Land, das den Weltgebetstag vorbereitete. In eindrücklichen Berichten wurde die Situation und auch die Bedrohungslage dieses Inselstaates deutlich. Deutlich wurde aber auch, wie viel Gottvertrauen die Frauen dort prägt und trägt.
Am 1.3.2021 hatte Ute Hamm ihr Dienstjubiläum. 25 Jahre reinigt sie nun schon das Gemeindehaus in Meißenheim, ganz oft macht sie das mit ihrer Schwester zusammen. „Es war mehr ein Zufall“, so sagt Ute Hamm, dass Pfarrer Pfisterer sie vor 25 Jahren fragte, ob sie diese Aufgabe nicht übernehmen könne. Diese Aufgabe ist ihr so ans Herz gewachsen, dass sie gerne noch viele Jahre weitermachen möchte.
Die Gemeinde dankt ihr sehr herzlich und Ute Hamm war selbst erstaunt, als Pfarrer Adler ihr ein kleines Präsent überreichte; dass es nun schon 25 Jahre sind, hatte die Jubilarin gar nicht auf dem Schirm.
Wieder haben sich im Pfarramt viele Päckchen angesammelt,die für die Kinder der Lahrer Tafel gepackt wurden. Es ist schön, dass sich aus Kürzell und Meißenheim so viele an dieser Aktion beteiligt haben.
Ein herzliches Dankeschön an Alle!!
Pfarrer Adler verabschiedete Werner Luick aus dem Mesnerdienst der Kirchengemeinde und sagte dem langjährigen Mesner herzlichen Dank für seine Engagement. Werner Luick war immer eine sichere Bank und man konnte sich bei allem auf ihn verlassen.
Von der Kirchengemeinde überreichte Pfr. Adler ein kleines Präsent und wünschte dem ausscheidenden Mesner Gottes Segen.
Es ist schon eine kleine Tradition, dass an Erntedank der Kirchenchor seinen Jubilaren dankt. Dieses Jahr feierten Herta Hannemann und Ria Kaderlin ihr Chorjubiläum; beide singen seit 55 Jahren im Kirchenchor. Die Laudatio auf die Jubilarinnen hielt Chorleiterin Susanne Moßmann. Es war ein Genuss, den Kirchenchor beim Erntedankfest wieder einmal zu hören und es hat gut geklungen, auch wenn die Sängerinnen und Sänger auf Abstand standen.
Die Zeiten sind merkwürdig und vieles, was gewohnt war, ist es nicht mehr. Aber wir haben wieder Erntedank gefeiert und in der evangelischen Kirche in Kürzell gab es einen schönen Erntedankaltar. Neben allem, was wir nicht mehr können, oder nur auf Abstand, können wir dennoch Danke sagen. Gott danken für das Leben, das er uns erhält und gewährt. Wir sollten das nie vergessen.
Der evangelische Kindergarten Kunterbunt in Kürzell wurde zum dritten Mal in folge ein „Haus der kleinen Forscher“.
Mit dem Projekt Magnetismus konnten wir die Welt ein weiteres Mal neu entdecken und erforschen. Mit verschiedenen Magneten und diversen Projekteinheiten, haben wir es geschafft uns ein weiteres mal zu zertifizieren. Die „verrückten Forscherkids aus Kürzell“ hatten riesigen Spaß dabei und sind natürlich stolz und glücklich.
„Endlich haben wir die dritte Plakette erhalten, das war ganz schön spannend“, „Sieht echt cool aus an der Hauswand, neben den anderen Plaketten“, „hoffentlich bekommen wir auch noch eine vierte Plakette“… so die Aussagen der Kids.
Wir Erzieherinnen und Kinder können diesen Aussagen nur zustimmen. Denn entdecken wir die Welt immer ein kleines Stück – so bleibt es immer spannend.
Am Sonntag der Einführung der neuen Kirchengemeinderäte fand auch der Neujahrsempfang der Kirchengemeinde statt, der schon eine gute Tradition hat.
Im Gottesdienst sangen die Unditzspatzen und nach dem Gottesdienst lies man es sich gut gehen bei Neujahresbrezel, Glühwein, Kinderpunsch und Sekt. Auch der Austausch kam nicht zu kurz. Es war schön, dass viele Gemeindeglieder sich dazu die Zeit nahmen und auch Ortsvorsteher Hugo Wingert und Bürgermeister Alexander Schröder waren mit dabei.
