Evangelische Kirchengemeinden Meissenheim und Kuerzell

Eine alte und gute Tradition ist es, dass Konfirmandinnen und Konfirmanden anlässlich ihrer Konfirmation als Dank etwas spenden. Großzügig haben die diesjährigen Konfirmanden für drei Projekte gespendet. 500 Euro gingen an das „Haus des Lebens“ in Offenburg, dort werden junge Mütter mit ihren Kindern aufgenommen und unterstützt. 610 Euro bekam das Demenzzentrum an der Sozialstation-Diakoniestation Ried in Meißenheim. Dort will man Beschäftigungsmaterial dafür anschaffen. Ebenfalls 500 Euro erhielt die Rumänienhilfe Ried für das Altenheim in Hetzeldorf (Siebenbürgen). Im Altenheim müssen unbedingt neue Spülbecken für die Küche angeschafft werden. 50 Euro konnten dann noch an das Dinglinger Haus in Lahr überwiesen werden.
Ein herzliches Dankeschön an unsere verantwortungsbewussten jungen Gemeindeglieder.

Spendenübergabe im Demenzzentrum Meißenheim, die Leiterin Angelika Nierlin nimmt die Spende entgegen

Isabell Hildebrand und Stefanie Michatz vom „Haus des Lebens“ nehmen die Spende entgegen

Lea Korn und Selina Wurth überreichen die Spende an Friedhelm Huser von der Rumänienhilfe Ried

Am Sonntag Kantate, dem 28. April feierten die Jubelkonfirmandinnen und Jubelkonfirmanden aus Kürzell und Meißenheim ihre Goldene Konfirmation. 1963 wurden sie konfirmiert, in Kürzell der erste Jahrgang, der in der neuen Auferstehungskirche eingesegnet wurde, damals von Pfr. Bender; in Meißenheim war es der erste Jahrgang für Pfr. Gerhard Hof. Es war eine große Freude, dass Pfr. Hof bei der Jubelkonfirmation anwesend sein konnte und die Predigt hielt. Der Festgottesdienst wurde mitgestaltet durch den Kirchenchor unter Susanne Moßmann.

Die Jubilare aus Kürzell und Meißenheim mit Pfr. Hof und Pfr. Adler, Foto Jasmin Lehmann

Konfirmandinnen und Konfirmanden aus Meißenheim und Kürzell

Am Sonntag der Barmherzigkeit Gottes (misericordias Domini), dem 14 April wurden in Meißenheim 28 junge Menschen eingesegnet.
Mit auf dem Bild sind auch die sieben Konfirmanden, die am 21. April in Kürzell konfirmiert werden.
Ein Dankeschön des Kirchengemeinderates ging an das KU-Team ohne das die vielfältige Konfirmandenarbeit in Meißenheim und Kürzell nicht denkbar wäre.

einige Teamer aus der Konfirmandenarbeit

Teilnehmerinnen beim Frauenfrühstück April 2013

Zum zweiten Mal fand im Evangelischen Gemeindehaus in Meißenheim ein Frauenfrühstück für beide Kirchengemeinden statt. Eine große Zahl Frauen ließ sich einladen zu einem Frühstücksbuffet und dem Thema „Engel: Es müssen nicht Männer mit Flügeln sein.“
An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an das Vorbereitungsteam, das sich wieder viel Mühe gemacht hat und wirklich eine kleine Oase am Vormittag schuf.

Kirchenchor wirkt bei der Gedenkfeier mit

Nach einem gut besuchten Gottesdienst, der vom Posaunenchor und dem Kirchenchor mitgestaltet wurde und einer Predigt in Alemannisch fand anschließend eine kleine Gedenkfeier für Friederike Brion an deren Grabmal statt.

Kranzniederlegung

Layout Markus Reith

Die Gemeinde Meißenheim gedenkt des 200. Todestages von Friederike Brion, die als „gute Tante“ in Meißenheim einen legendären Ruf genießt. Bekannt geworden ist Friederike Brion durch ihre kurze Liebesbeziehung zu Goethe.
Am Mittwoch 3. April, dem Todestag von Friederike, findet eine kleine Gedenkfeier am Grabmal der Verstorbenen statt.
Der Gedenkgottesdienst am Sonntag, 7. April beginnt um 10.15 Uhr und wird mitgestaltet durch den Kirchenchor und den Posaunenchor. Im Anschluss an den Gottesdienst ist ein kleiner Festakt am Grabmal.

Am Palmsonntag wurden in der Meißenheimer Kirche vier Jungbläser mit einer Urkunde für den Abschluss ihrer Ausbildung geehrt und in den Erwachsenenchor aufgenommen. Nach einer intensiven Ausbildung durch Günter Wäldin überreichte Markus Reith als Obmann des Posaunenchores den Jungbläsern ihre Urkunden und ein Präsent und nahm sie damit offiziell in den Posaunenchor auf. Markus Reith danke Günter Wäldin, dem Dirigenten und Motor des Posaunenchores für seinen Einsatz gerade auch in der Jungbläserausbildung. Was Günter Wäldin hier leiste, habe Vorbildcharakter und sei über die regionalen Grenzen hinaus bekannt und anerkannt.
Mit den Jungbläsern freute sich auch die Gemeinde, dass nun der Posaunenchor wieder Zuwachs bekommen hat. Der Gottesdienst, der von Lehrvikar Oliver Schüle gehalten wurde, hatte dadurch noch ein besonders Gepräge, da er selbst im Posaunenchor bläst und die Jungbläser bei ihrer Einlage unterstützte.

Die Jungbläser des Posaunenchores mit Günter Wäldin (li.)und Markus Reith (re)

Die geehrter Jungbläser vor dem Altar: Tabea Spengler, Jan Schnebel, Noah Lederer, Lukas Huser

die Konfirmandengruppe nach dem Vorstellungsgottesdienst

In früheren Zeiten war der Sonntag Judika der klassische Konfirmationstermin. In Meißenheim fand an diesem Sonntag für die Konfirmandinnen und Konfirmanden aus Kürzell und Meißenheim der sog. Prüfungsgottesdienst statt.
Völlig selbständig gestalteten sie diesen Gottesdienst, der in einigen Unterrichtsstunden erarbeitet wurde. Thema des Gottesdienstes waren die „Ich-bin-Worte“ Jesu aus dem Johannesevangelium. In kleinen Gruppen wurden die unterschiedlichen Aussagen Jesu, wie „Ich bin der gute Hirte“ oder „Ich bin das Brot des Lebens“ bearbeitet und jede Gruppe überlegte sich eine Form der Präsentation. Auch die gesamte Liturgie des Gottesdienstes wurde von den Konfirmandinnen und Konfirmanden übernommen.Heraus kam ein überaus eindrucksvoller Gottesdienst, der deutlich machte, wie intensiv die Jugendlichen an ihrem Thema gearbeitet hatten.

eifrig bauen die Kinder am Turm

Am Samstag, 16. März fand wieder ein Krabbelgottesdienst für die Kleinsten aus der Gemeinde statt. Das Thema war „der Turmbau zu Babel“ und wie die verschiedenen Sprachen in der Welt entstanden sind. Anton, unsere Handpuppe, erzählte die Geschichte aus dem Alten Testament und dachte mit den Kindern darüber nach, wie es eigentlich zu den verschiedenen Sprachen auf der Welt kommt. Eine große Schar Kinder lies sich ermutigen, an einem großen Turm mitzubauen, der aber leider einstürzte, wie vor Urzeiten auch der Turm in Babel.

Am Sonntag, 24. Februar fand in der Meißenheimer Kirche der traditionelle Kirchenmusikalische Festgottesdienst des Bezirks statt. Sängerinnen und Sänger aus dem Kirchenbezirk Lahr sangen gemeinsam unter der Leitung verschiedener Dirigentinnen und Dirigenten. Die Stimmgewalt des großen Chores war ein Erlebnis, ebenso wie die Beiträge der Bläserinnen und Bläser unter Leitung von Günter Wäldin.