Mittlerweile eine schöne Tradition ist es, dass der Kirchenchor an Erntedank singt und dies in Meißenheim und in Kürzell. Dafür sei den Sängerinnen und Sängern und Susanne Moßmann als Dirigentin herzlich gedankt.
„Der Herbst, der Herbst, der Herbst ist da, er bringt uns….. bunte Blätter, Maiskolben, Kürbisse, Kastanien, Äpfel , Nüsse und noch viel mehr…“ .
Ein alljährliches Erlebnis für Groß und Klein, somit auch ein wichtiges Thema für die pädagogische Arbeit im Kindergarten. Was bedeutet raus in die Natur zu gehen und mit allen Sinnen den Herbst zu entdecken, die Wissbegierde der Kinder aufzugreifen und ihre Fragen zu beantworten, wie zum Beispiel:
Wie entsteht Apfelsaft?
Wie funktioniert ein Mähdrescher?
Wie sieht der Mähdrescher von innen aus?
Und passend zum Thema Erntedank, haben wir verschiedene Früchte des Herbstes aufgesammelt.
Wir bedanken uns bei Herrn Lehmann, Herrn Heimburger, Herrn Hahn, Frau Wurth und Herrn Schafheitle für das entgegengebrachte Engagement.
Bei schönstem Wetter konnte der Gottesdienst am Beginn des Kinder- und Familientages gefeiert werden. Viele Gottesdienstteilnehmer erlebten, wie die Kinder mit Pfarrer Adler die Geschichte von Jesus entstehen ließen, als dieser die Kinder segnete. Die Lieder wurden begleitet durch den Posaunenchor mit Günter Wäldin und auch einige Konfirmanden wirkten mit. Anna Huser, die ihr FSJ in Siebenbürgen absolvieren wird, wurde für ihre Aufgabe dort ausgesendet.
Wer nicht dabei war, hat etwas verpasst. Einen stimmigen Schuljahresschlussgottesdienst feierten die Schülerinnen und Schüler mit ihren Lehrerinnen und Lehrern. Ein besonders Gepräge bekam der Gottesdienst durch Lieder von Marcel Lehmann. Cordula Feist, die Rektorin der Grundschule war musikalisch ebenfalls aktiv und bedankte sich bei den Schülerinnen und Schülern und bei den Lehrkräften für die geleistete Arbeit im zurückliegenden Schuljahr. Schön war, dass auch einige Eltern und Großeltern den Gottesdienst mitfeierten.
„So verbindet uns mit dir ein buntes Band. Und das Band, das ist, dass du gut zu uns bist!“
Unter diesem Motto stand der Familiengottesdienst im Pfarrgarten. Die Kindergartenkinder, die zum neuen Schuljahr in die Schule kommen haben das Lied zum Thema mit bunten Bändern gestaltet und die ganze Gottesdienstgemeinde machte mit. Johanna und Nia haben wir getauft und die neuen Konfirmanden wurden der Gemeinde vorgestellt. Alles in allem ein wunderschöner Gottesdienst, wenn nur die Technik etwas besser mitgespielt hätte.
Gut, dass der Posaunenchor ohne Strom auskommt und wie immer in bewährtester Weise den Gottesdienst mitgestaltet hat.
Anstrengend war es und viel zu warm und dann auch noch diese Umwege. Von Zell aus ging es durch Wald und Flur auf verschlungenen Wegen nach Nordrach und mehr als einmal landeten wir in einer Sackgasse. Nach fast 5 Stunden Fußweg kamen wir dann endlich in der Jugendkapelle an und ließen uns die Salate, die Eltern gestiftet hatten, schmecken. Aber irgendwie war es doch schön, interessant und spannend.
Am 23. Juli feierten die Schulanfänger des Kindergartens Kürzell ihren Gottesdienst. Mit Stabfiguren wurde die Entwicklungsgeschichte von der Raupe zum Schmetterling erzählt.
Dazu passte gut der Text auf dem Gottesdienstblatt:
Jedes Kind ist etwas besonderes.
Kinder sind wie Schmetterlinge im Wind…
Manche fliegen höher als andere, doch alle fliegen so gut sie können…
Warum vergleichen wir sie miteinander?
Jeder ist anders… Jeder ist etwas besonderes…
Jeder ist wunderbar und einzigartig!!!
Die Frauen vom „Offenen Abend für Frauen“ haben ihren Ausflug gemacht und dabei Oliver Schüle in Oppenau besucht. Lebendig, wie es seine Art ist, erzählte der ehemalige Meißenheim Lehrvikar von der Gemeinde in Oppenau und Bad-Peterstal-Griesbach. Herzlich bewirtet wurden die Meißenheimer Frauen auch noch.
Schon eine kleine Tradition ist das Zelten der Papas mit ihren Kindern im Pfarrgarten. Einem reinen Heerlager glich die Menge der Zelte und die Papas hatten ihren Spaß, genau so wie die Kinder.
„Von den Vögeln unterm Himmel“ handelte der Krabbelgottesdienst im Juli und wir haben Frieda Suhm getauft. Die Kinder haben verschiedene Vogelstimmen erraten, Bilder von Vögeln und ihren Nestern betrachtet und dann selbst ein großes Vogelnest gebaut. Im Nest – so haben wir uns vorgestellt – sind kleine Junge, die gefüttert werden müssen. Alle Kinder machten sich auf den Weg – als Vogeleltern – und suchten für die Nestlinge Futter.
